Cannabis Blüte Woche für Woche: Ein Leitfaden für Grower

Inhaltsverzeichnis: Cannabis Blüte Woche für Woche: Ein Leitfaden für Grower
- 🌿 Cannabis-Blüte Woche für Woche: Was deine Pflanzen dir sagen wollen
- 🌱 Woche 1: Der Stretch startet
- 🌿 Woche 2: Die ersten Zeichen
- 🌼 Woche 3: Jetzt wird’s sichtbar
- 🌺 Woche 4: Alles im Aufbau
- 🌸 Woche 5: Harz, Volumen und Aroma
- 🍀 Woche 6: Kleine Buds? Ruhig bleiben!
- 🌾 Woche 7: Jetzt entscheidet sich viel
- 🌾 Woche 8: Fast am Ziel – Reifekontrolle
- 📘 Fazit: Hanf Blüte Woche für Woche beobachten heißt verstehen
🌿 Cannabis-Blüte Woche für Woche: Was deine Pflanzen dir sagen wollen
Die Blütephase beim Cannabis ist wie eine langsame Liebeserklärung der Natur – erst ganz zart, dann immer intensiver, bis deine Pflanzen irgendwann voller Stolz ihre prallen, harzigen Buds präsentieren. Doch wer zum ersten Mal growt (oder auch schon öfter), fragt sich oft: "Ist das normal, dass da so wenig los ist?" oder "Sollten die nicht schon viel weiter sein?"
In diesem Guide zeige ich dir, wie sich die Cannabis Blüte Woche für Woche entwickelt – vom ersten Stretch bis zum finalen Reifestadium. Wir schauen uns gemeinsam an, was du in jeder Woche erwarten kannst, worauf du achten solltest und wie du deine Pflanzen optimal durch die Blütephase Woche für Woche begleitest 🌸.
🌱 Woche 1: Der Stretch startet
Du hast gerade auf 12/12 Licht umgestellt – willkommen in der 1. Blütewoche! Was viele unterschätzen: Jetzt passiert eine Menge im Hintergrund. Deine Pflanze stellt hormonell komplett um – vom Wachstum zur Blüte.
Sie fängt an, sich zu strecken wie nach dem Aufwachen: Einige Sorten wachsen in dieser Phase 100 % über ihre vorherige Größe hinaus. Noch keine sichtbaren Buds, aber dafür ein eindeutiges Signal: "Es geht los!" 💪
🔍 Tipps für diese Woche:
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Höhe kontrollieren – genug Platz nach oben lassen.
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Eventuell mit LST oder SCROG nachhelfen.
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Langsam auf Blütedünger umsteigen – aber vorsichtig dosieren.
🌿 Woche 2: Die ersten Zeichen
In der 2. Blütewoche geht’s endlich los mit den weißen Härchen – den sogenannten Pistillen. Sie schießen an den Nodien heraus und zeigen, wo sich bald Blüten entwickeln. Deine Lady sagt damit: "Ich bin bereit."
Auch wenn die Buds noch winzig sind, ist diese Phase entscheidend: Der Grundstein für die spätere Form deiner Blüten wird jetzt gelegt. Und ja, der Geruch beginnt sich langsam zu entwickeln 👃.
✨ Was jetzt wichtig ist:
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Luftfeuchtigkeit beobachten – 50–60 % sind ideal.
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Genug Licht geben, aber Verbrennungen vermeiden.
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Nährstoffzufuhr stabilisieren.
🌼 Woche 3: Jetzt wird’s sichtbar
Ab Woche drei sieht’s langsam nach dem aus, worauf du gewartet hast. Kleine Buds werden sichtbar – sie wachsen aus den Haarbüscheln heraus und beginnen, sich zu verfestigen. In der Hanf Blüte Woche für Woche ist das die Phase, in der du merkst: "Okay, das wird was!" 🔥
Der Geruch nimmt zu, die Harzdrüsen (Trichome) bilden sich – das ist die Magie, die später Wirkung zeigt. Auch der Pflanzenstoffwechsel ist jetzt auf Hochleistung.
💡 Checkliste:
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Triebe leicht stützen, wenn nötig.
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Luftzirkulation erhöhen.
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Erste Trichome mit Lupe erkennen – Freude pur!
🌺 Woche 4: Alles im Aufbau
In der 4. Blütewoche schalten die Pflanzen auf Produktionsmodus. Die Buds wachsen in die Breite, nicht nur in die Länge. Harzbildung intensiviert sich, und das Aroma wird markanter – je nach Strain mal süßlich, mal erdig oder fruchtig 🍓🍋.
Das ist die Phase, in der du als Grower in den "Flow" kommst: Düngung, Licht, Luft – alles läuft aufeinander abgestimmt. Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko für Probleme wie Schimmel oder Überdüngung.
🚨 Darauf solltest du achten:
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Gelbe Blattspitzen? Vielleicht zu viel Dünger.
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Eventuell entlauben für bessere Lichtverteilung.
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Frischluft nicht vergessen – besonders nachts!
🌸 Woche 5: Harz, Volumen und Aroma
Blütewoche 5 ist für viele Sorten der "Sweet Spot". Die Buds nehmen jetzt spürbar an Volumen zu. Die Trichome glitzern wie Morgentau im Sonnenlicht ✨, und beim Anheben der Zeltplane kommt dir eine Duftwolke entgegen.
Die Pflanze steckt jetzt all ihre Energie in die Blüten. Stress, Lichtmangel oder falsche Ernährung können hier viel kaputtmachen – also lieber einmal mehr hinschauen.
🛠️ Was zu tun ist:
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Nährstoffe konstant halten, keine Experimente.
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Trichome regelmäßig beobachten – klar oder schon milchig?
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Eventuell Stützhilfen installieren, wenn Buds schwer werden.
🍀 Woche 6: Kleine Buds? Ruhig bleiben!
Wenn du in der 6. Blütewoche kleine Buds siehst, ist das erstmal kein Drama. Manche Genetiken brauchen einfach etwas länger – andere reagieren empfindlich auf frühe Fehler. Entscheidend ist, ob sich noch Bewegung zeigt. Und das tut es oft! 📈
Das Harz nimmt zu, die Trichome werden dichter, aber die Blüten sehen vielleicht noch schmal aus. Lass dich davon nicht täuschen – viele Strains explodieren erst in den nächsten zwei Wochen.
🧠 Denk dran:
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Stickstoff reduzieren – zu viel davon bremst die Blütenbildung.
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Buds beobachten: Verdichten sie sich?
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Geduldig bleiben – Geduld ist der beste Grow-Partner.
🌾 Woche 7: Jetzt entscheidet sich viel
In der 7. Blütewoche beginnt die heiße Phase: Jetzt zeigt sich, ob dein Setup, dein Düngeschema und deine Pflege wirklich gepasst haben. Die Buds werden dichter, viele Pistillen verfärben sich leicht orange oder rot, und die Trichome fangen an, milchig zu werden 🧐.
Die Pflanze produziert jetzt maximal Harz – das ist das, was später „knallt“. Fehler in dieser Woche können den Geschmack oder die Potenz beeinträchtigen.
🔍 Tipps für Woche 7:
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Keine neuen Nährstoffe einführen.
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Pflanze nicht mehr stressen (z. B. kein Umtopfen, kein LST).
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Vorbereitung auf das Spülen („Flushen“) in Woche 8 starten.
🌾 Woche 8: Fast am Ziel – Reifekontrolle
Willkommen in der 8. Blütewoche – für viele Sorten ist jetzt Erntezeit oder kurz davor. Jetzt ist die Lupe dein bester Freund 🔍. Schau dir die Trichome genau an:
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Sind sie noch klar? Dann ist es zu früh.
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Sind sie milchig? Ideal für ein aktives, zerebrales High.
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Sind sie bernsteinfarben? Mehr Körperwirkung, entspannender.
Jetzt geht’s um Feintuning. Viele Grower spülen jetzt ihre Pflanzen – das heißt, sie geben nur noch pH-reguliertes Wasser, um Rückstände aus dem Substrat zu entfernen. Das verbessert Geschmack und Verbrennung.
⏳ Letzte Schritte:
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Buds kontrollieren: Reif? Schimmel?
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Pflanze spülen (2 Wochen vorher starten).
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Growtagebuch führen – was lief gut, was war schwierig?
📘 Fazit: Hanf Blüte Woche für Woche beobachten heißt verstehen
Die Cannabis Blüte Woche für Woche zu begleiten ist mehr als Technik – es ist eine Art Beziehung. Du lernst, wie deine Pflanze "spricht", wann sie hungrig ist, wann sie müde ist, und wann sie einfach nur in Ruhe wachsen will. Egal, ob du das erste Mal growst oder schon zig Ernten hattest: Wer die Blütephase Woche für Woche versteht, holt das Beste raus – geschmacklich, in der Wirkung und im Ertrag.
Und falls du in der 6. Blütewoche kleine Buds hast oder dich fragst, ob du in Blütewoche 5 schon Boost geben solltest – schreib uns einfach. Wir helfen gerne weiter.